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the E.viL game

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Über den Kurzfilm:

Die Geschichte handelt von einer Handyseuche, die fast alle Schüler befällt und zu ferngesteuerten "Zombies" macht. Ida, Emily und Max sind aus verschiedenen Gründen verschont worden und versuchen das Rätsel zu lösen und ihre Freunde zu befreien. Sie finden heraus, dass Liv aus Rache an ihren Lehrer mit Hilfe von ChatGPT eine Hypnose-App entwickelt hat, mit der sie alle infizierten fernsteuern kann. Sie hat vor, Herrn Rosenblut auf dem Tisch tanzen zu lassen und das mit vielen Handys zu filmen, um ihn im Internet lächerlich zu machen. Die drei anderen schaffen es, die App umzuprogrammieren, sodass die Zombies jetzt Liv gefangen nehmen und in der Bibliothek abliefern. Dort erfährt Liv, dass nicht nur ihre Klasse, sondern die ganze Schule von der Seuche befallen ist. Gemeinsam stoppen sie die App. Letztes Bild: Offenbar ist es der App gelungen, sich selbstständig ins Internet hochzuladen und nun die ganze Welt zu befallen - Man sieht einen Minister, der die selben Symptome zeigt, wie zuvor die Mitschüler. Die Story soll zum Einen das brandaktuelle Thema künstliche Intelligenz und wie wir damit umgehen, ohne zu wissen was unter der Haube passiert, problematisieren. Zum Anderen zeigt die Geschichte überspitzt, wie wir bereits jetzt durch TikTok, Facebook & Co. je nach "Social-Bubble"-Zugehörigkeit durch Fakenews und "alternative Fakten" ferngesteuert werden. Der Film ist im Rahmen eines Begabtenförderungsprojektes entstanden. Hier haben wir uns in verschiedene Teams aufgeteilt, die sich auf Storytelling, Schauspiel, Kamera, Ton und Schnittsoftware spezialisiert haben. Die anamorphen Objektive mit coolen Flares haben eine Story mit Handylicht motiviert. In wöchentlichen Treffen haben wir von Januar bis April 2024 die Story entwickelt und Rollenbiografien ausgedacht. Während der mündlichen Abi-Prüfungen, wo der reguläre Unterricht ausgefallen ist, haben wir die Gelegenheit für zwei Drehtage genutzt und konnten so ungestört in (fast) der ganzen Schule filmen.